Auf ihrem Bundesparteitag ("BDK") in Bonn haben die Pseudo-Grünen - wie leicht vorherzusehen war - der von Minister Robert Habeck am 5. September verkündeten AKW-Laufzeitverlängerung zugestimmt.
Die von den Mainstream-Medien in einer monatelangen Kampagne seit März dieses Jahres propagierte AKW-Laufzeitverlängerung dient allein dem Zweck, die Energie-Wende zu blockieren. Sollte dies gelingen, würde damit in Deutschland der Klimaschutz um möglicher Weise entscheidende Jahre zurückgeworfen.
Der frühere Bundes-"Umwelt"-Minister Jürgen Trittin, der vor 21 Jahren im Zusammenspiel mit Bundeskanzler Gerhard Schröder und Außen-Minister Joseph Fischer den Betrug eines "Atomausstiegs" eingefädelt hatte, war im Vorfeld des Bundesparteitags als vermeintlicher Gegner jeglicher AKW-Laufzeitverlängerung über den 31. Dezember hinaus aufgetreten. In Umkehrung der historischen Tatsachen hatte sich Trittin in den vergangenen Jahren gerne als "Vater des deutschen Atomausstiegs" ausrufen lassen. Auf dem Bundesparteitag in Bonn warb er nun - zur Überraschung etlicher naiver Gemüter - in einer Rede dafür, dem Antrag des Bundesvorstands zuzustimmen. Dieses taktische Manöver diente dazu, wankende Basis-Mitglieder für die Zustimmung zur AKW-Laufzeitverlängerung zu gewinnen.
In seiner Rede trug Trittin einen völlig schrägen Vergleich vor: "Wir haben einen Gürtel um, wir haben Hosenträger an, wir hängen uns ein weiteres Paar Hosenträger in den Schrank. Das ist in der Tat klug." Lästermäuler erklärten danach mit schwarzem Humor, Trittin sei bei seiner Rede ohne Hose auf der Bühne gestanden.