Freitag, 24. Februar 2023
Sanktionspolitik gegen Rußland heuchlerisch
Uran und Brennelemente weiter ausgenommen
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Der "Westen" hat die Einfuhr von Öl, Gas und Kohle aus Rußland mit Sanktionen belegt – also entweder verboten oder mit einem Preisdeckel versehen. Allerdings dürfen Uran, Brennelemente und Nuklear-Technik bisher ungehindert importiert werden. Am 8. Februar spekulierte das 'Handelsblatt' noch, daß sich diese heuchlerische Sanktionspolitik bald ändern werde: Im zehnten Sanktions-Paket der EU gegen Rußland könnte es "explizit" auch um Strafmaßnahmen gegen die mächtige Atomindustrie des Landes gehen. Pünktlich zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine, legte die EU dieses Sanktions-Paket vor. In der heutigen Stellungnahme der Bundesregierung ist nun zu lesen: "Die EU-Sanktionen umfassen ausdrücklich kein Exportverbot von Gas. Die Ausfuhr von Gas ist daher grundsätzlich weiterhin möglich." Zu Uran oder Brennelementen findet sich kein einziges Wort.
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Samstag, 18. Februar 2023
ALV*-Party war ein voller Erfolg
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Zu unserer ALV*-Party kamen in der Spitze über 60 Menschen in die Schreinerei Wittich. Der Platz auf der Tanzfläche reichte zeitweise nur grad eben so. Die kalten Außentemperaturen gerieten bei der heißen Musik schnell in Vergessenheit. Viele Gäste lobten unseren DJ für die gebotene Auswahl an Musik der 60er- und 70er-Jahre über den grünen Klee. Auch das Buffet fand reichlich Anklang.
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Freitag, 17. Februar 2023
Die schwedische Connection von Uniper
Deutschland bleibt im Atomgeschäft
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Der verstaatlichte deutsche Energie-Konzern Uniper (vormals: E.on) hält an der Beteiligung an drei schwedischen Atomkraftwerken fest. Deutschland bleibt daher auch über den 15. April hinaus im Atomgeschäft.
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Freitag, 3. Februar 2023
"Zwischen"-Lager als Endlösung?
Gorleben und der Atommüll
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Am 3. Februar fand in wendländischen Dannenberg eine Veranstaltung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, der Bäuerlichen Notgemeinschaft und des Rechtshilfefonds Gorleben statt – dreier maßgeblicher Organisationen im jahrzehntelangen Anti-Atom-Kampf. Rede und Antwort stehen mußten VertreterInnen der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE). Schon seit Jahren steht zu befürchten, daß der in 113 CASTOR-Behältern in einer oberirdischen Halle bei Gorleben abgestellte hochradioaktive Atommüll möglicher Weise nie mehr an einen anderen Ort transportiert wird.
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Mittwoch, 1. Februar 2023
Brennelementefabrik Lingen soll erweitert werden
Forderung der Anti-Atom-Bewegung nach Stilllegung
Die Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen wurde im Jahr 2011 vom damals verkündeten Atomausstieg ausgenommen. Nun soll sie sogar erweitert und ihre Produktionskapazität erhöht werden. Dies geht aus einem Schreiben des Bundeswirtschaftsministeriums unter dem pseudo-grünen Minister Robert Habeck hervor. Die Anti-Atom-Bewegung fordert die sofortige Stilllegung sowohl der Brennelementefabrik Lingen als auch der UAA Gronau.
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