Logo Anti-Atom-Gruppe Freiburg, Titel der Homepage
Leerblock weiß
HOMEÜBER UNSTHEMENMITMACHENPRESSETERMINEPLANET


Freitag, 22. September 2023

Film-Aufführung zu Uran-Munition

Newsletter der Anti-Atom-Gruppe Freiburg - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Hallo zusammen!

Am 7. September ging die Nachricht um die Welt, daß die US-Regierung dem ukrainischen Militär nun Uran-Munition ("DU-Munition") liefern will. Der Einsatz dieser Munition hat schon beim 2. Golf-Krieg (1991), beim Kosovo-Krieg (1999) und beim Irak-Krieg (2003) zu einer Umwelt-Katastrophe und in der Folge zu einem deutlichen Anstieg der Rate bestimmter Krebs-Arten in der Bevölkerung geführt...
Weiter...

 

 
 

Freitag, 8. September 2023

Heizungsgesetz ist Sabotage der Energie-Wende
Beschleunigt in die Klimakatastrophe

Wärmebild des Bundeskanzleramts, klimapolitisches Desaster - Collage: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Das Spektakel eines Streits auf der politischen Bühne der vergangenen Monate hat nahezu völlig verdeckt, daß das jetzt im Bundestag verabschiedete Gebäudeenergie­gesetz - das sogenannte Heizungs­gesetz - schon vor den mittlerweile vorgenommenen Veränderungen nicht etwa die Förderung erneuerbarer Energie im Sektor Hausheizung zum Ziel hat, sondern das exakte Gegenteil.
Weiter...

 

 

 
 

Mittwoch, 30. August 2023

Renaissance der Kernenergie in Schweden?
"Zehn neue Kernkraftwerke"
Von einem auf den anderen Tag verschwunden

Renaissance der Kernenergie in Schweden? - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Die schwedische sogenannte Umweltministerin Romina Pourmokhtari hatte jüngst verkündet, in Schweden würden in den kommenden Jahren "mindestens zehn" konventionelle Reaktoren gebaut. Damit ließe sich die Atomstrom-Produktion des Landes ver­dreifachen und die gesamte Strom­produktion etwa verdoppeln. Nun verschwand die Ankündigung stillschweigend und spurlos von der Internet-Seite des Ministeriums.
Weiter...

 

 

 
 

Freitag, 25. August 2023

Japan: Radioaktiv kontaminiertes Wasser in den Pazifik

Atomkraft-Nein-Danke-Button, japanisch - Grafik: Anne Lund - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Seit gestern (Donnerstag, 24.08.23) leitet der japanische Strom-Konzern TEPCO das radioaktiv kontaminierte Wasser, das zum Kühlen der Atomruinen des AKW Fukushima Daiichi benutzt wurde, in den Pazifik. Das nun eingeleitete Kühlwasser wurde zwar gefiltert und mit anderem Wasser verdünnt, belastet das Meer und dessen Fauna und Flora jedoch erheblich. Auf wütende Proteste nahm weder TEPCO, noch die japanische Regierung, noch die Internationale Atomenergie-Agentur IAEA die geringste Rücksicht. Die internationale Hackergruppe Anonymous hat daraufhin die Kommunikationsstruktur der japanischen Atomlobby attackiert.
Weiter...

 

 
 

Samstag, 19. August 2023

Mit einem CASTOR-Transport
von Jülich nach Ahaus
ist noch in diesem Jahr zu rechnen

CASTOR nach Ahaus in 2023? - Grafik: Samy / Foto: PubliXviewinG - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Offiziell wird es zwar immer noch so dargestellt, als würden zwei verschiedene Optionen verfolgt, was mit dem Atommüll am Standort Jülich geschehen soll - möglich wäre der Neubau eines "Zwischen"-Lagers mit 3 Meter dicken Wänden oder der Transport ins "Zwischen"-Lager Ahaus. Die Stadt Ahaus ist nach wie vor dagegen. Doch ein Neubau in Jülich wird seit vielen Jahren systematisch verhindert.
Weiter...

 

 

 
 

Donnerstag, 17. August 2023

Geplantes Atommüll-Lager Würgassen
ESK bestreitet Hochwassergefahr
Bürgerinitiative weist ESK-Stellungnahme zurück

Atommüll-Lager als Logistikzentrum - Grafik: Samy - auf der Grundlage eines Fotos von Rainer Lippert - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Die Entsorgungs­kommission des Bundes (ESK) befürwortet in einer offiziellen Stellungnahme - entgegen vorherigen eigenen Erkenntnissen - den Standort Würgassen für ein als "Logistik­zentrum" deklariertes Atommüll-Lager. In einer Pressemitteilung kritisiert die Bürgerinitiative 'Atomfreies 3-Länder­eck' dies scharf und weist deren Darstellung zurück.
Weiter...

 

 

 

 

Samstag, 5. August 2023

Infostand gegen Atomwaffen

Infostand zum Hiroshima-Jahrestag, 5.08.23 - Foto: Anti-Atom-Gruppe Freiburg - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Die Anti-Atom-Gruppe Freiburg beteiligte sich auch in diesem Jahr mit einem Infostand zum Hiroshima-Jahrestag (6. August) gemeinsam mit dem Friedensforum Freiburg. Jährlich geben die Regierungen dieser Welt zusammen mehr als 2.240 Milliarden US-Dollar für Rüstung und Kriege aus (SIPRI-Bericht vom 24. April 2023). Nach dem Abwurf der Atombomben am 6. August 1945 auf Hiroshima und am 9. August auf Nagasaki gab es keine "Friedensordnung" in Europa. Jahr für Jahr finden weltweit mehr als zehn Kriege statt. Neben der Klimakatastrophe ist heute mehr denn je ein Atomkrieg die größte Gefahr für das Überleben der Menschheit.
Weiter...

 

 
 

Dienstag, 1. August 2023

Atomenergie in den USA
Stetiger Rückgang und ein Neustart

AKW Vogtle, Waynesboro - Foto: Charles C Watson Jr - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
In den USA waren zu den stärksten Zeiten der Atomenergie 111 Atom-Reaktoren in 55 kommerziellen Atomkraftwerken in Betrieb. Nach der Reaktor-Katastrophe im AKW Harrisburg ("Three Mile Island") im Jahr 1979 wurden bis in die 2000er-Jahre keine neuen AKW-Bau-Projekte mehr in Angriff genommen. Der letzte Neubau in den USA war 1978 genehmigt worden. Seitdem ist ein stetiger Rückgang der Zahl der US-amerikanischen Atom-Reaktoren zu verzeichnen. Mit der Stilllegung des AKW Palisades im Mai 2022 sank diese Zahl auf 92. Der Anteil der Atomenergie an der US-amerikanischen Stromversorgung erreichte vor etlichen Jahren in der Spitze 21 Prozent und sank auf mittlerweile knapp zehn Prozent. Am Standort des AKW Vogtle / Waynesboro im Bundesstaat Georgia ging nun erstmals nach drei Jahrzehnten ein neuer Atom-Reaktor in Betrieb. Die US-amerikanische Anti-Atom-Bewegung ist vergleichsweise schwach.
Weiter...

 

Freitag, 21. Juli 2023

"Techno Centre":
Umwelt-Gruppen im Dreyeckland kritisieren
das Atom-Projekt einer Metall-Schmelze

radioaktive Metall-Schmelze, Techno Centre - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Derzeit findet das französische Atom-Projekt einer Anlage zum Einschmelzen radioaktiver Metalle aus dem Abriß von Atomkraftwerken wieder stärkere Aufmerksamkeit. Diese Metallschmelze soll entweder am Standort des im Jahr 2020 stillgelegten AKW Fessenheim oder beim AKW Tricastin errichtet werden und zielt darauf ab, Atommüll aus ganz Europa zu verarbeiten. In einer neuen Stellungnahme haben elf Umwelt-, Naturschutz- und Anti-Atom-Organisationen dieses Projekt wegen erheblicher Gefahren zurückgewiesen.
Weiter...

 

 

 

Donnerstag, 20. Juli 2023

Atommüll nach Büttelborn?
Regierungspräsidium Darmstadt ermöglicht Klage

Strahlende Deponie - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Die Initiative 'Büttelborn21' hat erfreut auf eine Entscheidung des Regierungs­präsidiums Darmstadt reagiert und wertet diese als Teilerfolg. Zumindest kann ein Gerichtsstreit die Einlagerung von Atommüll aus dem Abriß des AKW Biblis auf der Deponie Büttelborn im Kreis Groß-Gerau über fünf Jahre lang hinauszögern.
Weiter...

 

 

 

 

Mittwoch, 19. Juli 2023

10 Jahre Endlager-Such-Gesetz
"Neustart der Endlagersuche gescheitert"

Endlager-Suche, 2023 - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Im Juni 2013 einigte sich "Schwarz-Rot-Gelb-Grün" auf ein Endlager-Such-Gesetz. Atomkraft-GegnerInnen hatten diesen vermeint­lichen "Neustart der Endlagersuche" kritisiert und wegen schon damals erkennbaren erheblichen Mängeln abgelehnt. Dieses Gesetz wird den von der Parteien-Politik erhobenen Ansprüchen bei weitem nicht gerecht. Im Dezember 2022 mußte zudem die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) offiziell eingestehen, daß die sogenannte Endlagersuche in Deutschland nicht – wie noch vor kurzem veranschlagt – bis 2031 abgeschlossen werden kann, sondern daß damit zu rechnen ist, daß das Endlager-Such-Verfahren nicht vor 2046 und möglicher Weise erst 2068 zu einem Ergebnis führen wird.
Weiter...

 

 

Samstag, 8. Juli 2023

Fukushima: Radioaktiv kontaminiertes Wasser soll in diesem Sommer
in den Pazifik geleitet werden

Super-GAU von Fukushima - Collage: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Nach etlichen Ankündigungen in den vergangenen Jahren und entgegen weltweiten Protesten hat die japanische Regierung unter Premierminister Fumio Kishida beschlossen, die Ableitung des radioaktiv kontaminierten Kühlwassers aus der Atomruine Fukushima ab diesem Sommer zuzulassen.
Weiter...

 

 

 

 

Samstag, 1. Juli 2023

Infostand beim Stromseminar in Schönau

Infostand beim Stromseminar in Schönau, 1.07.23 - Foto: Anti-Atom-Gruppe Freiburg - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Beim ausverkauften 22. Stromseminar des Ökostrom-Anbieters Elektrizitätswerke Schönau (EWS) waren unter den 400 TeilnehmerInnen und bekannten Fachleuten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik auch Mitglieder der Anti-Atom-Gruppe Freiburg.
Weiter...

 

 

 

 

Sonntag, 11. Juni 2023

BGZ lädt radioaktiv kontaminiertes Metall
bei Schrotthändler in Lüchow ab

radioaktiver Kochtopf - Grafik: Samy - auf Grundlage eines Fotos: cocoparisienne - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Nach Informationen wendländischer Atomkraft-GegnerInnen hat die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) radioaktiv kontaminiertes Metall bei einem Schrotthändler in Lüchow abgeladen. Offenbar handelt es sich um metallene Transporthauben, unter denen die CASTOR-Behälter bei der Fahrt nach Gorleben verborgen wurden.
Weiter...

 

 

 

 

Dienstag, 6. Juni 2023

Radioaktive Fische bei AKW-Ruine Fukushima Daiichi
180-mal höher als Grenzwert

radioaktiver Fisch - Grafik: Samy - auf Grundlage eines Fotos: cocoparisienne - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Radioaktive Isotope aus dem dreifachen Super-GAU im AKW Fukushima Daiichi wie etwa Caesium-137 haben sich in Fischen in der Nähe der Reaktor-Ruine angereichert. Dies mußte nun selbst der Strom-Konzern und AKW-Betreiber TEPCO eingestehen.
Weiter...

 

 

 

 

Dienstag, 30. Mai 2023

Keine Renaissance - Kein Ausstieg
Remis bei Atomenergie

Atomenergie - Renaissance oder Ausstieg - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Stilllegungen und Inbetriebnahmen hielten sich auch im Jahr 2022 nahezu die Waage. Weder die von sämtlichen US-Präsidenten der vergangenen drei Jahrzehnte angekündigte "Renaissance der Kernenergie" noch der für das Überleben des Planeten unerläßliche Atomausstieg sind global aus den aktuellen Daten der International Atomic Energy Agency (IAEA) zu ersehen.
Weiter...

 

 

 
 

Sonntag, 21. Mai 2023

Infostand auf der Foire ÉcoBio

Infostand auf der Foire ÉcoBio - Foto: Anti-Atom-Gruppe Freiburg - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Die Anti-Atom-Gruppe Freiburg war auch in diesem Jahr wieder mit einem Infostand auf der Öko-Messe Foire ÉcoBio in Colmar präsent. An vielen Ständen und mit Abend-Programm boten über 400 AusstellerInnen - HerstellerInnen, Umwelt- und politische Gruppen - eine Vielfalt an biologischen Lebensmitteln, ökologischen Produkten und vielfältige Informationen zu den Themen Umweltschutz, erneuerbare Energien und Klimagerechtigkeit.
Weiter...

 

 

 
 

Samstag, 20. Mai 2023

Ein deutscher Atomausstieg?
Die Fakten...

Wann läuft die Zeit der Atomenergie ab? - Grafik: Samy - auf Grundlage eines Fotos: denfran - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Am 15. April wurden die drei deutschen Atomkraftwerke Emsland, Neckar­westheim und Isar abgeschaltet. Ob sie tatsächlich stillgelegt werden, zeigt sich jedoch erst im Laufe der kommenden zwölf Monate. Aufgrund der Fakten erscheint die Hoffnung auf einen deutschen Atomausstieg derzeit als reichlich gutgläubig.
Weiter...

 

 

 

 

Montag, 15. Mai 2023

Macht die Abschaltung von 3 AKW den Strom billiger?
Propaganda und Gegenpropaganda

Propaganda und Gegenpropaganda - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
In den ersten vier Wochen nach der Abschaltung der drei Atomkraftwerke Emsland, Neckarwest­heim und Isar wurde der Strom an der Börse billiger. Wer nun aber behauptete, diese zeitliche Koinzidenz beweise einen ursächlichen Zusammenhang, betrieb Propaganda. Doch auch wenn der lautstarke Pro-Kernenergie-Verein 'Nuklearia' behauptet, bei einem Weiterbetrieb der drei AKW wäre der Strom noch billiger geworden, ist dies Propaganda. Ausgeblendet bleibt dabei der tatsächliche Preis von Atomstrom.
Weiter...

 

 

 

Freitag, 12. Mai 2023

Radioaktiver Müll als Straßenbelag?
Horror-Pläne in den USA

Beatles on Abbey Road, Feet - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Im US-Bundesstaat Florida wurde aktuell ein Gesetzesentwurf eingebracht, um radioaktiven Müll im Straßenbau zu verwenden. Bislang war der Einsatz von radioaktiven Stoffen in den USA verboten. Doch auch in Frankreich wurde im Februar 2022 von der damaligen pseudo-grünen "Umwelt"-Ministerin Barbara Pompili per Gesetzesänderung zugelassen, daß radioaktiver Metallschrott ins Metall-Recycling eingeschleust werden darf.
Weiter...

 

 

 
 

Dienstag, 25. April 2023

1. Mai, Foire ÉcoBio und ein Hinweis

Newsletter der Anti-Atom-Gruppe Freiburg - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Hallo zusammen!

Es naht der 1. Mai!
Wie in jedem Jahr sind wir mit unserem Info-Stand...
Weiter...

 

 

 
 

Montag, 17. April 2023

Was sich Habeck so alles ausdenkt...

Was sich Habeck so alles ausdenkt... - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Seit der Übernahme der Regierungsgeschäfte durch die Ampel-Regierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz ist in den vergangenen 16 Monaten zu beobachten, daß der Ausbau der erneuerbaren Energien noch rigoroser gebremst wird als in den vorangegangenen 16 Jahren unter Kanzlerin Angela Merkel. Seit Januar gibt es nun sogar Flächenbegrenzungen für schwimmende Photovoltaik-Anlagen. Und Wirtschafts-Minister Robert Habeck bezeichnete bei einem Interview in der Ukraine die dortigen Atomkraftwerke als "sicher".
Weiter...

 

 

 

Mittwoch, 12. April 2023

7 CASTOR-Behälter mit hochradioaktivem Atom-Müll
von Sellafield nach Bayern in 2023?

CASTOR nach Bayern in 2023? - Grafik: Samy / Foto: PubliXviewinG - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Solange weltweit kein "Endlager" für den hochradioaktiven Müll aus Atomkraftwerken vorhanden ist, muß jeglicher Transport von CASTOR-Behältern durch Europa als riskanter Irrsinn bezeichnet werden. Doch im Jahr 2015 konnte die damalige "rote" deutsche Atom-Ministerin Barbara Hendricks einen Deal mit vier Bundesländern einfädeln. Vereinbart wurde, daß insgesamt 21 CASTOR-Behälter aus der britischen Plutonium-Fabrik Sellafield und fünf aus der französischen Plutonium-Fabrik La Hague auf die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein verteilt werden. Laut einer Mitteilung der staatseigenen Gesellschaft für "Zwischen"-Lagerung" (BGZ) mit Sitz in Essen hat das Atommüll-Bundesamt eine Genehmigung erteilt, daß sieben dieser CASTOR-Behälter im "Zwischen"-Lager des AKW Isar bei Landshut abgestellt werden dürfen. Dies stellt die Anti-Atom-Bewegung vor eine neue Herausforderung.
Weiter...

 

Montag, 3. April 2023

Infostand
Energiewende statt AKW-Laufzeitverlängerung

Infostand Energiewende statt AKW-Laufzeitverlängerung - Foto: Klaus Schramm - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Auch wenn nicht mehr damit zu rechnen ist, daß der Bundestag das Atom-Gesetz vor dem 15. April nochmals ändert, besteht die Gefahr, daß der Betrieb der drei Atomkraftwerke Emsland, Neckarwestheim und Isar in den kommenden Monaten wieder aufgenommen wird. Abgeschaltet ist nicht stillgelegt!
Weiter...

 

 

 

 

Mittwoch, 29. März 2023

Einstieg des russischen Atom-Konzerns Rosatom
bei der niedersächsischen Brennelemente-Fabrik Lingen

Rosatom, Sitz in Moskau - Foto: Sergey Norin - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Die Brennelemente­-Fabrik im niedersächsischen Lingen wurde im Jahr 2011 vom damals verkündeten Atomausstieg ausge­nommen. Sie soll sogar erweitert und ihre Produktionskapazität erhöht werden. Doch um den atompolitischen Skandal noch zu steigern, ging nun Framatome, der französische Betreiber der Brennelemente­-Fabrik, mit TVEL, der Tochter des russischen Atom-Konzerns Rosatom, ein Joint Venture ein. Dies löste heftige Proteste der Anti-Atom-Bewegung aus.
Weiter...

 

 

 

Dienstag, 28. März 2023

Vortrag
AKW-Laufzeitverlängerung oder Energiewende?

Vortrag von Christian Meyer, 28.03.2023 - Foto: Klaus Schramm - Creative-Commons-Lizenz 2.0
Christian Meyer ging in seinem Vortrag der Frage nach, welche Gefahren der Energiewende hin zu hundert Prozent erneuerbaren Energien drohen. Mit gesicherten Fakten belegte er die Aussage: "Atomenergie blockiert die Energiewende."
Weiter...

 

 

 

 

Montag, 27. März 2023

Landeskonferenz der Anti-Atom-Initiativen gegen
Atommüllverschiebung von Jülich nach Ahaus

CASTOR nach Ahaus in 2023? - Grafik: Samy / Foto: PubliXviewinG - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Rund 20 VertreterInnen mehrerer Anti-Atom-Initiativen aus NRW und des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) haben sich am Samstag, 25. März, in Jülich zur NRW-Landeskonferenz gegen Atomanlagen getroffen. Bei der Konferenz wurden Informationen über die Atom-Anlagen in NRW und ihre Problematik ausgetauscht. Außerdem wurden weitere Aktionen geplant. Eingeladen hatten das Jülicher Aktionsbündnis 'Stop Westcastor' und die Bürgerinitiative 'Kein Atommüll in Ahaus'.
Weiter...

 

 

 

Freitag, 24. März 2023

Krebs infolge DU-Munition
Sammelklage gegen die NATO

Abschuß einer Panzerabwehrrakete per Javelin - Foto: Ben Houtkooper - gemeinfrei
Während beispielsweise 'Die Zeit' und das ZDF die Gefahren des Einsatzes von DU-Munition aktuell wie gewohnt verharmlosen, berichtet heute überraschender Weise die 'Welt', das defizitäre Flagschiff des Springer-Konzerns, relativ sachlich über die Klage des serbischen Anwalts Srdan Aleksic gegen die NATO. Der Anwalt vertritt zur Zeit 3.500 KlientInnen in einer Sammelklage.
Weiter...

 

 

 

 

Seiten-Sprung-Button aktuelle - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz
 Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0 Seiten-Sprung-Button leer - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz
 Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0 Zwischenfeld Drei Punkte - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz
 Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0 Seiten-Sprung-Button nächste - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0 Seiten-Sprung-Button letzte - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0


Block unten mit Impressum und Login, row 1 - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz
 Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Block unten mit Impressum und Login, row 2, Impressum - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0 Block unten mit Impressum und Login, row 2, Login - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0 Block unten mit Impressum und Login, row 2, Leerfeld - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0
Block unten mit Impressum und Login, row 3 - Grafik: Samy - Creative-Commons-Lizenz Namensnennung Nicht-Kommerziell 3.0